Jetzt ist das dritte Wochenende in Seoul auch schon vorbei! Und Ostern ist auch vorbei und wir haben gar nichts davon mitbekommen ... gar nichts???...nein... gestern habe ich mich sehnsüchtig über einen Schokoosterhasen hergmacht, den uns die Karstadts mitgebracht haben. Freitag haben wir uns mit den Söhnen einer unsrer "IRTG-Mamas" getroffen , die besonders mir, noch die Sachen hinterher geschleppt haben, die ich (natürlich) vergessen habe (Danke). Also wurde ich am Freitag mit meinen Kameraakkuladegerät und diesem göttlichen Schokoosterhasen beglückt, den ich am Ostersamstag vollen Inbrunst verschlungen habe (und das habe ich noch nie gemacht).. deutsche Schokolade ist schon gut. Freitag waren wir also mit Basti und Niklas Karstadt hier in Nokdu unterwegs und Niklas (12) hat hier die Bedienungen zum Kreischen gebracht, als kleiner Blonder ;-)
Der Samstag war dann recht schnell vorüber: nachdem wir um 17:00 Uhr endlich einmal nach Seoulcity aufgebrochen waren, fing es nach wenigen Minuten richtig an zu regnen, so dass wir recht früh zu Hause waren ... eigentlich ganz praktisch, denn heute war früh aufstehen angesagt: denn wenn man schon mal einen Tag frei hat kann man den ja auch nutzen, um am Flughafen Seoul mal nen Kaffee zu trinken. So haben Maria und ich mich heute morgen um 6:00 Uhr auf den Weg gemacht, um ein paar "alte Marburger" zu treffen, die heute in Seoul sechs Stunden Aufenthalt hatten ... so ist das unter Buisnessmen ... mal schnell nen Kaffee in Seoul, demnächst mal nen Tee in Johannisburg ;-) ... mal sehen.
Jedenfalls haben wir uns nach unserem kleine Kaffee aufgemacht, Incheon, ein Vorstadt von Seoul (nur ein paar Millionen Einwohner) zu erkunden ... und das haben wir dann auch getan! Nachdem wir im vierten Bus nach 1,5 Stunden mal nen Platz bekommen haben und Maria Stimmung am Boden war, standen wir schließlich im strömenden Regen mitten in Incheon, der einizigen Stadt in Korea mit Chinatown direkt am Meer. Zum Mittagessen gab es dann natürlich auch Seafood, kleine Tintenfische, Muscheln und sonstiges Meeresgetier in ein bischen Salzwasser gekocht, noch ein paar Nudeln dazu ... fertig ist ein herrliches Gericht. Jedenfalls haben wir den Rest dieser Traumstadt, die im Internet als "the most romantic place in the world" angepriesen wird, schnell gesehen, da wir die traumhafte Uferpromenade mit Blick auf die Ebbe in Meerbecken mit unseren zehn Litern Wasser im Schuh und in der Hose gar nicht mehr sehen wollten. Jendefalls war die ganze Situation nachher so lustig, dass wir wieder gut gelaunt nach Seoul aufgerochen sind...und spätestens jetzt wissen wir: Seoul ist gar nicht soooo schlimm; Incheon ist hässlicher;-)
Also genießt der Rest der Ostertage
Anjong hi kese jo (das heißt Tschöööööööööööööööööööö)
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